Donnerstag, 31. Januar 2013
Was siehst du?
Der Meister hob hervor, dass die Welt, wie sie die meisten Leute sehen, nicht die Welt der Wirklichkeit ist, sondern eine Welt, die ihr Kopf hervorgebracht hat.
Als ein Schüler das in Frage stellen wollte, nahm der Meister zwei Stöcke und legte sie in Form eines T auf den Boden.
Dann fragte er den Schüler: „Was siehst du hier?"
„Den Buchstaben T", antwortete er.
„Genauso habe ich es mir vorgestellt", sagte der Meister.
„Es gibt von sich aus keinen Buchstaben T; das T ist die Bedeutung, die du ihm gibst.
Was du vor dir siehst, sind zwei abgebrochene Äste in Form von Stöcken."
Anthony de Mello
Mittwoch, 30. Januar 2013
Wahrnehmung (7)
6. Unser Verhalten erzeugt neue Erfahrungen
Der Kreislauf beginnt von Neuem; ein neues Ereignis kommt durch unser Verhalten auf uns zu. Wir haben die Neigung wieder genau das verstärkt wahrzunehmen, was unsere ”Innere Welt” mit all unseren Erfahrungen bestätigt. Haben Sie zum Beispiel irgendwelche Zweifel, werden Sie das wahrnehmen, was den Zweifel bestätigt, statt all das. Was andere oder neue Erfahrungen ermöglicht. Hat man einmal mit einem Menschen positive Erfahrungen gemacht, erwartet man auch beim nächsten mal wieder Positives.
Dieser Effekt wird als die sich selbst erfüllende Prophezeiung beschrieben.
Es ist von Vorteil diese Zusammenhänge zu erkennen und sich selbst und anderen gegenüber daraufhin sensibel zu sein.
Dienstag, 29. Januar 2013
Auf der Gewinnerseite
Ein Engländer wanderte in die Vereinigten Staaten aus und wurde amerikanischer Staatsbürger.
Als er zu Ferien nach England zurückkam, machte ihm eine Verwandte Vorwürfe, dass er seine Staatsbürgerschaft gewechselt habe.
„Was hast du damit gewonnen, dass du amerikanischer Staatsbürger geworden bist?" fragte sie.
„Nun ja, zumindest bin ich im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg auf der Gewinnerseite", lautete die Antwor
Montag, 28. Januar 2013
Vorsehung
Ein Priester saß an seinem Schreibtisch am Fenster und bereitete eine Predigt über die Vorsehung vor, als er plötzlich eine Explosion zu hören glaubte. Bald sah er auch Menschen in Panik hin und her laufen und erfuhr, dass ein Damm gebrochen war, der Fluss Hochwasser führte und die Bevölkerung evakuiert wurde.
Der Priester sah, wie das Wasser auf der Straße stieg. Es fiel ihm schwer, aufsteigende Panik zu unterdrücken, aber er sagte sich: „Ausgerechnet jetzt arbeite ich an einer Predigt über die Vorsehung, da erhalte ich Gelegenheit zu praktizieren, was ich predige. Ich werde nicht fliehen. Ich werde hier bleiben und auf Gottes Vorsehung, mich zu retten, vertrauen."
Als das Wasser bis zu seinem Fenster stand, fuhr ein Boot vorbei, und die Menschen darin riefen ihm zu: „Steigen Sie ein, Herr Pfarrer." - „O nein, Kinder", sagte der Priester zuversichtlich, „ich vertraue auf die Vorsehung. Gott wird mich retten."
Er kletterte jedoch auf das Dach, und als das Wasser auch bis dorthin stieg, kam ein weiteres Boot voller Menschen vorbei, und sie drängten den Pfarrer, einzusteigen. Wiederum lehnte er ab.
Dieses Mal stieg er bis in die Glockenstube. Als ihm das Wasser bis zu den Knien reichte, schickte man einen Polizeioffizier mit einem Motorboot, um ihn zu retten. „Nein, danke, Herr Offizier", sagte der Priester ruhig lächelnd. „Sehen Sie, ich vertraue auf Gott. Er wird mich nicht im Stich lassen."
Als der Pfarrer ertrunken und zum Himmel aufgestiegen war, beklagte er sich sofort bei Gott. „Ich habe dir vertraut! Warum tatest du nichts, um mich zu retten?"
„Nun ja", erwiderte Gott, „immerhin habe ich drei Boote geschickt."
Sonntag, 27. Januar 2013
Die Türangeln
Warum erlangen die meisten Menschen keine Erleuchtung?" fragte jemand den Meister.
„Weil sie als Verlust ansehen, was tatsächlich ein Gewinn ist."
Dann erzählte er von einem Bekannten, der ein Geschäft eröffnete, das bald florierte. Die Kundschaft strömte den ganzen Tag.
Als der Meister dem Kaufmann zu dem Erfolg gratulierte, erwiderte dieser besorgt:
„Sehen Sie die Dinge doch ganz realistisch,
und schauen Sie sich nur einmal die Ladentüren an. Wenn sie so viele Leute ständig auf- und zumachen, muss ich die Türangeln bald erneuern lassen."
Anthony de Mello
Samstag, 26. Januar 2013
Freitag, 25. Januar 2013
Donnerstag, 24. Januar 2013
Keine gute Hausfrau
Eine Frau beschwerte sich bei einer Freundin, die sie besuchte, dass ihre Nachbarin keine gute Hausfrau sei. „Du solltest sehen, wie schmutzig ihre Kinder sind - und ihr Haus. Es ist beinahe eine Schande, in der Nachbarschaft zu wohnen. Sieh dir bloß einmal die Wäsche an, die sie draußen auf die Leine gehängt hat. Man erkennt deutlich die schwarzen Streifen auf den Laken und den Handtüchern."
Die Freundin ging zum Fenster und sagte: „Ich glaube, die Wäsche ist ganz sauber, meine Liebe. Die Streifen sind auf deinen Fensterscheiben."
Mittwoch, 23. Januar 2013
Dienstag, 22. Januar 2013
Ich verspreche es
Wir sehen die Menschen meistens durch die Brille unserer vorgefassten Meinungen.
Chef: „Sie sehen erschöpft aus. Was ist los?"
Sekretärin: „Also ... nein, Sie würden es nicht glauben, wenn ich es Ihnen sagte."
„Natürlich würde ich es glauben."
„Nein, das würden Sie nicht, das weiß ich."
„Ich werde Ihnen bestimmt glauben, ich verspreche es."
„Also gut, ich habe heute zuviel gearbeitet."
„Das glaube ich nicht."
Montag, 21. Januar 2013
Es gibt einen schönen Satz von Tranxu, einem großen chinesischen Weisen.
Er lautet: „Wenn der Bogenschütze schießt, ohne einen besonderen Preis gewinnen zu wollen,
kann er seine ganze Kunst entfalten,
schießt er, um eine Bronzemedaille zu erringen, fängt er an, unruhig zu werden;
schießt er um den ersten Preis, wird er blind, sieht zwei Ziele und verliert die Beherrschung.
Sein Können ist dasselbe, aber der Preis spaltet ihn.
Er ist ihm wichtig! Er denkt mehr ans Gewinnen als ans Schießen,
und der Zwang zu gewinnen schwächt ihn."
Gilt dieses Bild nicht für die meisten Menschen?
Wenn man nicht für Erfolg lebt,
verfügt man über all sein Können, besitzt man all seine Kräfte,
ist man entspannt, sorgt man sich nicht,
es macht einem nichts aus, ob man verliert oder gewinnt.
Anthony de Mello
Sonntag, 20. Januar 2013
Stellen Sie sich einen Patienten vor, der zum Arzt geht
und ihm sagt, woran er leidet.
Der Arzt sagt: „Ja, Ihre Symptome kenne ich sehr gut. Wissen Sie, was ich jetzt tun werde? Ich verschreibe Ihnen eine Arznei für Ihren Nachbarn."
Der Patient erwidert: „Vielen Dank, Herr Doktor, das wird mir sehr helfen."
Ist das nicht absurd? Aber so handeln wir alle.
Derjenige, der schläft, denkt immer, es würde ihm bessergehen, wenn ein anderer sich ändert.
Sie leiden, weil Sie schlafen, aber Sie denken sich: „Wie schön könnte das Leben sein, wenn die anderen sich ändern würden; wie schön könnte das Leben sein, wenn mein Nachbar sich änderte, oder meine Frau, oder mein Chef."
Wir möchten immer, dass jemand anderes sich ändert,
damit es uns gutgeht.
Doch sind Sie noch nie auf den Gedanken gekommen, dass selbst dann,
wenn sich Ihre Frau oder Ihr Mann ändert, Ihnen nicht viel geholfen wäre.
Sie sind genauso verwundbar wie vorher, genauso ein Narr wie vorher, schlafen genauso wie vorher.
Sie sind derjenige, der sich ändern muss, der die Arznei zu schlucken hat.
Doch Sie bestehen darauf: „Ich fühle mich gut, weil die Welt in Ordnung ist."
Irrtum!
Die Welt ist in Ordnung, weil ich mich gut fühle.
Das ist die Botschaft, die uns alle Mystiker verkünden.
Anthony de Mello
Samstag, 19. Januar 2013
Wahrnehmung (4)
3. Wir beginnen zu bewerten
Bewußt und vor allem unbewußt bewerten wir aufgrund unserer bisher gemachten Erfahrung, unseren Einstellungen und unserer momentanen Verfassung das, was wir wahrgenommen haben. Diese Faktoren beeinflussen auch zu einem guten Teil unseren Wahrnehmungsfilter. Diese Bewertung kann dem Ereignis gegenüber angemessen sein oder auch nicht, sie ist immer subjektiv. Sie ist sogar für den Einzelnen subjektiv empfunden immer ”wahr”.
Bewußt und vor allem unbewußt bewerten wir aufgrund unserer bisher gemachten Erfahrung, unseren Einstellungen und unserer momentanen Verfassung das, was wir wahrgenommen haben. Diese Faktoren beeinflussen auch zu einem guten Teil unseren Wahrnehmungsfilter. Diese Bewertung kann dem Ereignis gegenüber angemessen sein oder auch nicht, sie ist immer subjektiv. Sie ist sogar für den Einzelnen subjektiv empfunden immer ”wahr”.
Freitag, 18. Januar 2013
Die Überraschung
Es ist wunderbar, nein sagen zu können; es
gehört zum Wachwerden.
Es gehört mit zum Wachwerden, sein Leben so zu leben,
wie man es für richtig hält.
Verstehen Sie mich recht: das hat nichts mit Egoismus zu tun.
Egoistisch wäre es, zu verlangen, dass jemand sein Leben so lebt, wie Sie es für richtig halten. Das ist egoistisch.
Es ist nicht
egoistisch, sein Leben so zu leben, wie man es selbst für richtig hält.
Der
Egoismus liegt in der Forderung, dass andere Leute so leben sollen, wie es
Ihrem Geschmack, Ihrem Stolz, Ihrem Nutzen oder Ihrem Vergnügen entspricht. Das
ist wirklich egoistisch.
Deshalb schütze ich mich. Ich fühle mich nicht
dazu verpflichtet, mit dir zusammen zu sein, ebensowenig fühle ich mich dazu
verpflichtet, ja zu sagen. Wenn ich deine Gesellschaft mag, genieße ich sie,
ohne mich daran zu klammern. Aber ich meide dich nicht länger wegen
irgendwelcher negativen Gefühle, die du in mir weckst. Diese Macht hast du
nicht mehr.
Anthony de Melo
Donnerstag, 17. Januar 2013
Mittwoch, 16. Januar 2013
Dienstag, 15. Januar 2013
Zu einer Zeit, als in Afrika das Reisen noch sehr
beschwerlich war, kämpfte sich ein Forscher mit seinen Trägern durch dichtes
Buschland.
Weil er nach drei Tagen sein Ziel erreichen wollte, trieb er sie
immer wieder zur Eile an.
Zunächst ließen sie sich sein Drängen gefallen, dann
aber setzten sie sich und blieben sitzen.
Die Sonne brannte heiß, die Luft flimmerte, nur ein paar
Vögel sangen in die Stille hinein.
Der Forscher bat die Männer weiterzugehen, er drohte ihnen,
er lockte sie.
Nichts half Sie blieben sitzen.
Endlich kam ihm die Idee, zu fragen: „ Warum verweigert ihr
die Arbeit? Warum geht ihr nicht weiter? "
„ Und da sagte einer der Träger den Satz, den der Forscher
wohl nicht mehr vergessen konnte:
„ Wir müssen warten, bis unsere Seele
nachgekommen ist."
Montag, 14. Januar 2013
Sonntag, 13. Januar 2013
Der springende Punkt
Der springende Punkt ist, dass Sie weder okay
noch nicht okay sind.
Sie können höchstens der momentanen Stimmung, dem Trend
oder der Mode entsprechen.
Heißt das nun, dass Sie okay geworden sind?
Hängt
Ihr Okay-Sein davon ab?
Hängt es davon ab, wie man über Sie denkt?
Jesus
Christus muss demnach überhaupt nicht okay gewesen sein.
Sie sind nicht ,okay',
und Sie sind nicht, nicht okay',
Sie sind Sie selbst!
Ich hoffe, dass dies eine
wichtige Entdeckung für Sie wird, zumindest für einige von Ihnen.
Vergessen Sie
das ganze Gerede von okay und nicht okay.
Vergessen Sie alle Urteile, und
beobachten Sie einfach, schauen Sie zu.
Sie werden wichtige Entdeckungen
machen, die Sie verändern werden.
Sie werden sich nicht im geringsten
anstrengen müssen, glauben Sie mir.
Anthony de Mello
Samstag, 12. Januar 2013
Freitag, 11. Januar 2013
Wahrnehmung (1)
Unsere Wahrnehmung ist wie ein
Filter: Das was und bewußt oder auch unbewußt besonders bedeutungsvoll
erscheint, erreicht bevorzugt unser Bewußtsein. Beeinflußt wird dieser Vorgang
von unseren persönlichen Erfahrungen, die wir in unserem Leben gemacht haben
und der Situation in der wir uns gerade befinden.
Oder anders ausgedrückt sehen wir unsere Welt oft so, wie wir sie aufgrund unserer Erfahrungen erwarten.
Oder anders ausgedrückt sehen wir unsere Welt oft so, wie wir sie aufgrund unserer Erfahrungen erwarten.
Donnerstag, 10. Januar 2013
Henne und Adler
Ein Mann fand
ein Adlerei und legte es in das Nest einer gewöhnlichen Henne.
Der kleine Adler
schlüpfte mit den Küken aus und wuchs zusammen mit ihnen auf.
Sein ganzes Leben
lang benahm sich der Adler wie die Küken,
weil er dachte, er sei ein Küken aus
dem Hinterhof.
Er kratzte in der Erde nach Würmern und Insekten.
Er gluckte und
gackerte. Und ab und zu hob er seine Flügel und flog ein Stück, genau wie die
Küken. Schließlich hat ein Küken so zu fliegen, stimmt's?
Jahre
vergingen, und der Adler wurde sehr alt. Eines Tages sah er einen herrlichen
Vogel hoch über sich im wolkenlosen Himmel. Anmutig und hoheitsvoll schwebte er
durch die heftigen Windströmungen, fast ohne mit seinen kräftigen goldenen
Flügeln zu schlagen.
Der alte Adler blickte ehrfürchtig empor.
„Wer ist
das?" fragte er seinen Nachbarn.
„Das ist der
Adler, der König der Vögel", sagte der Nachbar.
„Aber reg dich nicht auf.
Du und ich sind von anderer Art."
Also dachte
der Adler nicht weiter an diesen Vogel.
Er starb in dem Glauben, ein Küken im
Hinterhof zu sein.
Mittwoch, 9. Januar 2013
Dienstag, 8. Januar 2013
„Eines Tages wirst du begreifen, dass du nach dem suchst, was du schon hast", sagte der Meister zu einem eifrigen Schüler.
„Warum sehe ich es dann nicht jetzt?"
„Weil du dich darum bemühst."
„Muss ich mich also nicht anstrengen?"
„Wenn du dich entspannst und ihm Zeit lässt, wird es sich selbst zu erkennen geben."
Anthony de Mello
„Warum sehe ich es dann nicht jetzt?"
„Weil du dich darum bemühst."
„Muss ich mich also nicht anstrengen?"
„Wenn du dich entspannst und ihm Zeit lässt, wird es sich selbst zu erkennen geben."
Anthony de Mello
Montag, 7. Januar 2013
Sonntag, 6. Januar 2013
Samstag, 5. Januar 2013
SORGT NICHT
Im Vergleich zu den Menschen sind Vögel und Blumen glücklich zu preisen, denn sie haben kein Konzept von der Zukunft, keine Worte in ihren Köpfen, keine Angst davor, was ihre Mitvögel oder Mitblumen von ihnen denken.
Deshalb sind sie so perfekte Bilder des Himmelreichs.
Sorgen Sie sich also nicht um morgen, das Morgen kümmert sich schon um sich selbst. Jeder Tag hat genug eigene Plage.
Konzentrieren Sie sich vor allem auf Gottes Himmelreich, und alles andere wird von selbst zu Ihnen kommen.
Anthony de Mello
Im Vergleich zu den Menschen sind Vögel und Blumen glücklich zu preisen, denn sie haben kein Konzept von der Zukunft, keine Worte in ihren Köpfen, keine Angst davor, was ihre Mitvögel oder Mitblumen von ihnen denken.
Deshalb sind sie so perfekte Bilder des Himmelreichs.
Sorgen Sie sich also nicht um morgen, das Morgen kümmert sich schon um sich selbst. Jeder Tag hat genug eigene Plage.
Konzentrieren Sie sich vor allem auf Gottes Himmelreich, und alles andere wird von selbst zu Ihnen kommen.
Anthony de Mello
Donnerstag, 3. Januar 2013
Mittwoch, 2. Januar 2013
Dienstag, 1. Januar 2013
Von guten Mächten wunderbar geborgen, (2)
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott
ist mit uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiß
an jedem neuen Tag.
Laß
warm und still die Kerzen heute flammen,
die
du in unsere Dunkelheit gebracht.
Führ,
wenn es sein kann, wieder uns zusammen.
Wir
wissen es, dein Licht scheint in der Nacht.
Wenn
sich die Stille nun tief um uns breitet,
so
laß uns hören jenen vollen Klang der Welt,
die
unsichtbar sich um uns weitet,
all
Deiner Kinder hohen Lobgesang.
Von
guten Mächten treu und still umgeben,
behütet
und getröstet wunderbar.
So
will ich diese Tage mit euch leben
und
mit euch gehen in ein neues Jahr.
Dietrich Bonheffer
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