Mittwoch, 30. Januar 2019




Ja zu Gottes Willen

Es ist verständlich und natürlich,
daß ein Mensch etwas im Leben
"erreichen" und "vorweisen" will.
Aber vor Gott entscheidet nicht das registrierbar Nachweisbare und Erreichte,
sondern das Ja-Sagen zu dem,
was Gott gerade jetzt in dieser Stunde
von mir fordert.
Nicht durch Gescheitheit und Glanzleistungen wird die Welt gerettet,
sondern durch den Gehorsam,
wie Paulus im Philipper-Brief(2,5-8) deutlich macht.

Darum starren wir nicht auf den Augenblick!
Was heute als Un-Glück, Elend,
Jammer und Not erscheint,
ist nach Jahrzehnten,
spätestens aber, wenn wir zu Gott kommen,
vielleicht als großes Glück anzusehen,
und wir freuen uns
über die scheinbaren Mißerfolge.
Gott bedient sich
der Schwachen und Unbegabten,
um der Welt zu zeigen und zu beweisen,
daß er in seiner Allmacht
auch mit schwachen Werkzeugen
Großes leisten kann.

Anton Kner

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