Samstag, 9. Februar 2013



FEBRUAR (1)


 
Die Brachzeit war für den Pilger eine Zeit des Kraftschöpfens, des Aus-Ruhen.

Er bemühte sich den Rhythmus und die Weisheit der Natur um sich in sich hineinzulassen.

Und in diesen RuheRhythmus kamen auch besondere Träume zu ihm

– am Tag

                                                  – in der Nacht

                                                                  – im Wachen NachSinnen

dessen, was er auf seinem Weg er lebt hatte, was im wider fahren war.

- im unbewußten Schlafen

NachGehen                NachSinnen            NachTreiben lassen

dessen, was in ihm wirkte, arbeitete, wühlte,

was ihn berührte, freute, aufregte, befreite.

Einer kam, der betraf seinen innersten Kern – das was bleibt, wenn alles andere um ihn herum

weggeweht, weggewaschen, weggescheuert war.

Er widerfuhr ihm so:

"Heute Nacht, aber es war wohl morgens, wenn die Träume kommen,

dann kam auch zu mir einer.

Was darin geschah, weiß ich nicht mehr,

aber es wurde etwas gesagt, ob zu mir oder von mir selbst, das weiß

ich nicht mehr.

Es wurde also gesagt,

wenn der Mensch geboren wird, wird ihm ein Wort mitgegeben,

und es war wichtig, was gemeint war, nicht nur eine Veranlagung,

sondern ein Wort.

Das wird hineingesprochen in sein Wesen,

und es ist wie das Paßwort

zu allem, was dann geschieht.

 

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