Dienstag, 31. Oktober 2017



Es ist gut am Rand zu leben
schon der gedachte Tod macht
Aufmerksam

Ulrich Schaffer

Montag, 30. Oktober 2017


Das große Geheimnis
mit Sorgen
fertig
zu werden
besteht darin,
als beherrschende geistige Haltung
Glauben
an die Stelle von
Angst
zu setzen.

Zwei große Kräfte in dieser Welt
sind mächtiger als alle andere:

Angst und Glaube.

Und
 der Glaube
ist stärker
als die Angst.

Norman Vincent Peale

Sonntag, 29. Oktober 2017



DIE BESTEN DINGE

Die besten Dinge des Lebens sind uns geschenkt: 

 Sehvermögen, Gesundheit, Liebe, Freiheit und das Leben selbst. 
 Schade nur, dass wir uns an ihnen nicht recht erfreuen. 

Wir sind zu sehr von dem Gedanken belastet, 
dass wir nicht genug von sehr nebensächlichen Dingen besitzen: 
wie Geld, gute Kleider und Ruhm.

Als ich einmal zurück in meine Heimat flog, hatte das Flugzeug Verspätung, 

und ich war verärgert. 
Als es dann den Flughafen erreicht hatte, kreiste es fast eine halbe Stunde wegen „technischer Schwierigkeiten", wie es diskret hieß, über dem Flughafen, was uns noch mehr verspätete. 
Die halbe Stunde war voller Spannung und Sorgen. 
Schließlich landeten wir erleichtert. 
Verflogen war mein Ärger über die Verspätung. 
Alle waren sehr froh, sicher auf der Erde zu sein. 
Die Verspätung war nun eine dumme Kleinigkeit. 

Doch erst die Möglichkeit eines schweren Unfalls führte uns das vor Augen.

Ich las einmal von einem Mann, den die Nationalsozialisten gefangen hielten: der schrieb in einem Brief an seine Familie über seine große Freude, 

dass er von einer fensterlosen Zelle in eine andere verlegt worden war, die hoch oben ein Luftloch hatte, durch das er ein Stück blauen Himmel bei Tag und nachts ein paar Sterne erkennen konnte. 

Das betrachtete er als ein großes Glück.

Nachdem ich diesen Brief gelesen hatte, 

schaute ich aus meinem Fenster auf die ganze Weite des Himmels. 
Ich war tausendmal reicher als dieser Gefangene, 
und doch gab mir mein Reichtum nicht einmal einen Bruchteil der Freude, 
die jener von seinem Luftloch empfing. 



Anthony de Mello

Samstag, 28. Oktober 2017



                  Die Gewalt als solche schafft nie Neues. 
                  Das Neue muss schon da sein. 
                  Vor allem müssen die Gesellschaftsformen, die der Liebe im Wege stehen, 
                  durch solche ersetzt werden, die sie fördern.  
                  Es bleibt die Hoffnung, dass die Menschen ihr eigenes Leiden erkennen, 
                  das durch den Mangel an Liebe hervorgerufen wird.  
                  Aus diesem Leiden werden neue und starke Impulse zur Liebe erwachsen 
                  und damit auch zum Leben.


                  Erich Fromm

Freitag, 27. Oktober 2017



Die Worte sind ein Strom, gegen den wir schwimmen müssen.
Wer sich von ihm fortreißen läßt, zerschellt.

Denn wer die Worte lange Zeit mißbraucht hat,

kann sie nicht mehr die Wahrheit sagen lassen.

Julien Green

Donnerstag, 26. Oktober 2017



Wenn ein neuer Schüler zum Meister kam, 
wurde er gewöhnlich folgendem Verhör unterworfen:
„Weißt du, wer der einzige Mensch ist, der dich im ganzen Leben nie verlassen wird?"
„Wer ist es?"
„Du."

„Und kennst du die Antwort auf jede Frage, die dir je einfallen könnte?" „Wie lautet sie?"
„Du."

„Und kannst du die Lösung aller deiner Probleme ahnen?"
„Ich gebe auf."
„Du."


Anthony de Mello

Mittwoch, 25. Oktober 2017


Wenn einer sich vornähme, das Wort Tod nicht mehr zu benützen,
auch kein anderes, das mit dem Tod zusammenhängt, 
mit dem Menschentod
oder mit dem Sterben der Natur. 

Ein ganzes Buch würde er schreiben,
ein Buch ohne Tod, ohne Angst vor dem Sterben, ohne Vermissen der Toten,
die natürlich auch nicht vorkommen dürften, 

ebensowenig wie Friedhöfe,
sterbende Häuser, tödliche Waffen, Autounfälle, Mord. 


Er hätte es nicht leicht,
dieser Schreibende, 

jeden Augenblick müßte er sich zur Ordnung rufen,
etwas, das sich eingeschlichen hat, wieder austilgen, 

schon der Sonnenuntergang wäre gefährlich, 
schon ein Abschied, 
und das braune Blatt, das herabweht,
erschrocken streicht er das braune Blatt. 

Nur wachsende Tage, 
nur Kinder
und junge Leute, 

nur rasche Schritte, 
Hoffnung und Zukunft, 
ein schönes Buch,
ein paradiesisches Buch.
Marie Luise Kaschnitz

Dienstag, 24. Oktober 2017



Der Meister behauptete, dass der Hauptgrund für das Unglück in der Welt auf die geheime Befriedigung der Menschen zurückzufuhren ist, die darin liegt, sich schlecht zu fühlen. 

Er erzählte von einem Freund, der zu seiner Frau sagte: „Warum lässt du nicht alles stehen und liegen und machst dir einen schönen Tag, meine Liebe?"

„Ach, du weißt doch genau, mein Lieber, dass ich mich niemals dabei wohl fühlen würde, mir einfach einen schönen Tag zu machen", gab sie gereizt zur Antwort.

Anthony de Mello

Montag, 23. Oktober 2017


O Herr! Möchtest Du eines Tages,
wenn Du unsere Schöpfung in die Scheuer einbringst,
jenes große Tor für die geschwätzige Rasse der Menschen öffnen;
möchtest Du ihnen im ewigen Stall ihren Platz weisen,
wenn die Zeiten vollendet sind,
und unseren Fragen ihren Sinn nehmen,
wie man die Krankheit heilt.
Denn es ist mir vergönnt zu begreifen,
daß aller Fortschritt des Menschen in der Entdeckung besteht,
wie seinen Fragen, einer nach der anderen,
kein Sinn innewohnt;
habe ich doch meine Weisen befragt,
und sie haben nicht etwa einige Antworten
auf die Fragen des letzten Jahres gefunden -
nein, Herr, sie lächeln heute übersieh selber,
denn die Wahrheit kam ihnen als Auslöschen einer Frage.
Der ist töricht, der von Gott eine Antwort erwartet.
Wenn Er dich aufnimmt, wenn Er dich heilt,
so geschieht es, weil Er mit Seiner Hand
deine Fragen gleich dem Fieber von dir nimmt.
So ist es.
Herr, wenn Du Deine Schöpfung
eines Tages in die Scheuer einbringst,
so öffne das doppelte Scheunentor und laß uns dort eintreten,
wo nicht mehr geantwortet wird,
denn dort gibt es keine Antwort mehr, aber die Seligkeit,
die der Schlußstein der Fragen ist,
und die Schau, die befriedigt. 
   
        

                                                                                                      Antoine de Saint-Exupéry

Sonntag, 22. Oktober 2017


fleisch wie gras
mensch wie blume
güte wie gras
wort wie blüte
gras verdorrt
blume verwelkt
wort verstummt
güte vergeht
mensch verfällt
gottes wort bleibt
gottes wort blüht
von mund zu mund
von güte zu güte
von zeit zu zeit
von mensch zu mensch
von leben zu leben
ewig
kurt wolff

Samstag, 21. Oktober 2017



GLÜCK ODER PECH?

Eine chinesische Geschichte erzählt von einem alten Bauern, 
der ein altes Pferd für die Feldarbeit hatte. 
Eines Tages entfloh das Pferd in die Berge, 
und als alle Nachbarn des Bauern sein Pech bedauerten, antwortete der Bauer: 
„Pech? Glück? Wer weiß?"
Eine Woche später kehrte das Pferd mit einer Herde Wildpferde aus den Bergen zurück, 
und diesmal gratulierten die Nachbarn dem Bauern wegen seines Glücks. 
Seine Antwort hieß: „Glück? Pech? Wer weiß?"
Als der Sohn des Bauern versuchte, eines der Wildpferde zu zähmen, 
fiel er vom Rücken des Pferdes und brach sich ein Bein. 
Jeder hielt das für ein großes Pech. 
Nicht jedoch der Bauer, der nur sagte: „Pech? Glück? Wer weiß?"
Ein paar Wochen später marschierte die Armee ins Dorf und zog jeden tauglichen jungen Mann ein,
den sie finden konnte. 
Als sie den Bauernsohn mit seinem gebrochenen Bein sahen, 
ließen sie ihn zurück. 
War das nun Glück? Pech? Wer weiß?

Was an der Oberfläche wie etwas Schlechtes, Nachteiliges aussieht,
kann sich bald als etwas Gutes herausstellen. 
Und alles, was an der Oberfläche gut erscheint, kann in Wirklichkeit etwas Böses sein. 
Wir sind dann weise, wenn wir Gott die Entscheidung überlassen,
was Glück und was Unglück ist; 
wenn wir ihm danken, dass für jene, die ihn lieben, alles zum Besten gedeiht.
 
Anthony de Mello

Freitag, 20. Oktober 2017



IN FÜLLE LEBEN

Halte dir jeden Morgen beim Aufwachen vor Augen, 
dass du den morgigen Tag vielleicht nicht mehr erleben wirst. 
Wenn du das tust, genießt du jeden Tag anders.

Denke an den Tod, und du fängst erst richtig zu leben an. 
Wir denken gewöhnlich nicht an den Tod. 
Das ist der Grund, weshalb wir uns an Gegenstände
und Personen klammern und schließlich ein elendes Leben führen, 
weil wir ständig Angst haben, etwas zu verlieren.

Hänge dich an nichts im Leben. 
Freue dich an allem, während es dir vergönnt ist; 
aber denke immer daran, dass du es eines Tages zurücklassen musst.

Du kannst nichts mitnehmen. 
Ist es das ganze Elend wert, das wir beim Versuch, es zu behalten, durchmachen?
 
Anthony de Mello

Donnerstag, 19. Oktober 2017




                 Weiter treibe ich
                 hinaus ins fremde Land.
                 Beinhart die Erde,
                 Eisluft beißend kalt.
                 Berührt vom Winde 
                 meines unbekannten Ziels 
                 zittern die Seiten 
                 im Warten.

                 Immer ein Fragender 
                 werde ich dort sein,  
                 wo das Leben verklingt - 
                 ein klar schlichter Ton 
                 im Schweigen.

 
                       Dag Hammarskjöld

Mittwoch, 18. Oktober 2017



Aufwachen!

Die meisten Leute schlafen, ohne es zu wissen.
Sie wurden schlafend geboren, sie leben schlafend, sie heiraten im Schlaf, erziehen im Schlaf ihre Kinder und sterben im Schlaf, ohne jemals wach geworden zu sein. Niemals verstehen sie den Reiz und die Schönheit dessen, was wir „menschliches Leben" nennen. 

Bekanntlich sind sich alle Mystiker - ob christlich oder nichtchristlich und egal, welcher theologischen Richtung oder Religion sie angehören - in diesem einen Punkt einig: dass alles gut, alles in Ordnung ist. Obwohl gar nichts in Ordnung ist, ist alles gut. Ein wirklich seltsamer Widerspruch. Aber tragischerweise kommen die meisten Leute gar nicht dazu, zu erkennen, dass tatsächlich alles gut ist, denn sie schlafen. Sie haben einen Alptraum.

Vor einiger Zeit hörte ich im Radio die Geschichte von einem Mann, der an die Zimmertür seines Sohnes klopft und ruft: „Jim, wach auf!"
Jim ruft zurück: „Ich mag nicht aufstehen, Papa." 
Darauf der Vater noch lauter: „Steh auf, du musst in die Schule!"
„Ich will nicht zur Schule gehen."
„Warum denn nicht?" fragt der Vater.
„Aus drei Gründen", sagt Jim. 
„Erstens ist es so langweilig, zweitens ärgern mich die Kinder, und drittens kann ich die Schule nicht ausstehen."

Der Vater erwidert: „So, dann sag' ich dir drei Gründe, wieso du in die Schule musst: Erstens ist es deine Pflicht, zweitens bist du 45 Jahre alt, und drittens bist du der Rektor." 
Also aufwachen, aufwachen! 
Du bist erwachsen geworden, du bist zu groß, um zu schlafen. 
Wach auf! Hör auf, mit deinem Spielzeug zu spielen.

Anthony de Mello

Freitag, 6. Oktober 2017

171006 Eichstätt - Kasing_Bilder

171006 Eichstätt - Kasing - Bonusetappe


Ich war gestern sehr nahe dran heute "gemütlich" von Eichstätt nach Ingolstadt und dann weiter nach Kasing mit dem Bus zu fahren.
Einmal, weil ich körperlich kaputt war, zum andern, weil es heute laut Wettervorhersage nur 9 oder 10° geben sollte.
Doch schon als ich den Wecker stellte war ich mir nicht mehr so sicher ... was ist ein Pilger, der nicht mehr läuft 🤔🤔🤔
Also wieder früh auf und erstmal gemütlich frühstücken ...
Und dann mal loslaufen ...
Die letzten km könnte ich ja mit dem Bus zurücklegen ...
Und dann wurde es nochmal ein wunderbarer Herbstpilgerweg ...
Bald schien die Sonne - ein böiger Wind, fast Sturm ließ die Blätter tanzen - sowohl die er gerade vom Baum schüttelte, als auch die, die schon lange vom Baum gefallen den Boden verzierten.
Und er durchwehte auch mich, fast meinte ich, daß jede Zelle durchgeblasen und gereinigt wurde ... und es erhob sich ein Tosen, als ob ein gewaltiger Sturm daher käme ...
immer wieder ein pfingstliches Er Leben ...
Den Weg fand ich mit einem Programm, das mir zum Einen recht gute Wege aufwies, zum Anderen aber auch Mut machte, daß ich die gesamte Strecke in annehmbarer Zeit absolvieren könnte - die Kraft war auch da - warum nicht die ganze Strecke dann auch laufen ...
Es machte nochmals richtig Spaß, zumal die Strecke abwechslungsreich und die Wolken immer wieder neue Schauspiele am Himmel  vollführen - die niedrigen Temperaturen und den machmal  beißenden Wind konnte ich durch meinen Poncho kompensieren ...
Und Regen kam nur sporadisch bzw um nochmals einen Ansatz von Regenbogen an den Himmel zu malen ...
Gestern irgendwie nicht zufrieden, warum auch immer wurde es so ein rundum zufriedenstellender Abschluss.
,
Eigen Art g ... da war was ver rückt ... ich konnte nicht be nennen  be greifen was ... nun wurde es,  wie auch immer zu recht gerückt und ich fühlte mich gut wohl zu frieden ...
(Ver rückt ... ein faszinierendes Wort, das der deutschen Sprache eigen ist ... verrückt hat so einen  negative  Beigeschmack, dabei ist etwas oder jemand nur nicht an der Stelle, dem Ort, der Ordnung wo ich oder jemand oder die allgemeine Meinung sein sollte und ich oder jemand oder die allgemeine Meinung meint er sie es müsse wieder zu Recht gerückt werden ... wobei sich manchmal die Frage erheben könnte: wer da wohl ver rückt ist oder ver rückt werden sollte - und die Mehrheit liegt nicht damit recht, daß sie die Mehrheit ist ups das hinterfragt jetzt aber die Demo Kratié) naja ist ja nur meine ver rückte gerade gerückte Mein ung  ))

Als ich das "hier", mein abschließendes Ziel schon eine halbe Stunde vor der Ankunft aus der Ferne sah und immer mehr darauf zulief, ihm immer näher kam war es für mich einwenig so wie "Heimkommen, an einen sehr vertrauten Ort einkehren".
Berührend, wie vergessene, verschüttete, scheinbar aufgegebene oder ab geschlossene Beziehung, doch durch tragen können, um un ver hofft wieder aufzubrechen ... auch ein Zirkelbezug ...
Maches ist nicht so einfach zu verstehen ... Insiderwissen (also esoterische Wissen) eben 😁😂😁😂😄😅😅😁😀😂😂😎😎😎😎

 

171005 Stammham - Eichstätt_ Nachtrag


Nachtrag zu gestern, speziell zu dem Ziel Eichstätt.
Ich war sehr froh, daß mich mein Camino jetzt auch hierher geführt hat, denn da hat die Frau studiert, die den Stein 'Camino de Santiago de Compostella' für mich erst ins Rollen gebracht hat. Ohne ihre Geburtstagskarte mit einer wunderschönen Muschel und einem für mich eigen artigen Satz hätte es wohl eines anderen Anstoßes bedurft oder ich hätte dieses Abenteuer nie begonnen  (quasi ein weiblicher Gandalf, der bei Bilbo vorbeischaut 😁😂😃😄😂).
Danke M. daß du mich auf den Camino auf so besondere Weise auf merksam gemacht hast 👍👍👍👣.


Donnerstag, 5. Oktober 2017

171005 Stammham - Eichstätt_Bilder

171004 Sandersdorf - Stammham_Bilder

171005 Stammham - Eichstätt

Und dann sitze ich hier im Gästehaus des Klosters St Walburg, neben der Grabeskapelle der Hl. Walburga in Eichstätt ...
Und das soll es nun gewesen sein ...
Und liebe Leserinnen und Leser, das war es ...
mein Weg von Görlitz nach Prag und dann weiter durch Tschechien nach Všeruby/Eschlkam über Regensburg nach Eichstätt hat sich erFÜLLT
Das gestern erLEBTe, hat diesen meinen Weg und mein Leben erFÜLLT...
Normalerweise neige ich nicht zu solchen Ausbrüchen oder habe eine andere Wortwahl, Satzgestaltung ...

Heute habe ich noch einen schönen und anstrengenden HerbstPilgerTag erlebt - mit Herbstwald, wie ich ihn liebe - die Laubbäume bereiten sich auf den Winterschlaf vor und schmücken sich auf's phantasievollste.
In der Nähe durfte ich durch ein traumhaftes Holzlager laufen - zig Hütten mit Holzscheiten und davor riesige Holzstöße - das Dorf bereitet sich auf einen strengen Winter vor - wird auch für mich Zeit wieder ins Holz zu gehen 😁😂😄😃😅 traumhafte Vorstellung!!!
Und dann sorgte ein starker Wind mit seinen Sturmböen dafür,
daß der Himmel lange Zeit von Wolken befreit strahlend blau funkelte ...
die Bäume weitere Blätter auf ihre letzte und einzige Reise  schickten ...
daß ich vom Regen so lange verschont blieb bis ich hier nahe am Kloster war ...

Und nun beginnt die ent scheidende Zeit ...das Pilgern im Alltag ... das er lebte, das nach gelesene, das mit gelesene, das durch und mit gedachte um zu setzen in meinen All Tag, meine Wirk lichkeit

Gerne lade ich euch ein von Zeit zu Zeit im PilgerAlltagsBlog vorbei zuschauen, zu schmökern - ich bemühe mich ihn täglich zu füllen mit Bildern meiner Pilgerfahrten und Gedanken an Regungen von besonderen Menschen 😎😀😊


Mittwoch, 4. Oktober 2017

171004 Sandersdorf - Stammham


Wenn ich alles, was heute war vergessen würde - eines muß bleiben:

Habt ALLEZEIT verTRAUEN in SEINE ALL MÄCHTIGE und LIEBE VOLLE VOR- und FÜ(H) SORGE!!!!

UND laßt euch nicht verwirren, wenn das der Eine oder die Andere nicht mittragen will.

ER SORGT schon  BEI VOR, du überhaupt wahr  nimmst, daß dir etwas fehlt.

UND NIE SEINEN  besonderen HUMOR und SEINE LangMUT außer acht lassen.

Boast scho 😁😂😃😄😂😄😅😆