Dienstag, 3. Oktober 2017

171003 Kelheimwinzer - Sandersdorf


Der versprochene Regen kam heute und gleich ganz heftig, mit Sturmböen, da war mein Schirm kurzzeitig überfordert 😑😏😑
In Kelheim hatte sich der Regen sich wieder zum Regen zurück entwickelt und ich konnte den Ort und die Kirche anschauen und dorten die Hausfassade des ältesten bayerischen Weißbier-Brauhauses.
An der Donau entlang ging es weiter - warum der Jakobsweg im Wald ohne große Sicht geführt wurde, obwohl an der Donau ein  Uferweg ging wissen die Götter - dann trafen sich die Wege doch und ich konnte den Herbstwald und den Donaudurchbruch trotz des nachlassenden Regens gebührend   bewundern.
Dann kam als nächster Höhepunkt das Kloster Weltenburg, doch weder die Zillen, noch die Motorfähre war da, so daß ich dann eben weiter wallte; über die Donau laufen war wegen des schweren Rucksacks leider nicht möglich.
Durch den Regen waren alle Feld-, Wald- oder Wiesenwege voll Wasser gesogen und dann auch meine Wanderschuhe, kein angenehmes Gefühl - ob die noch  trocken werden 🤔
Und dann kam ich an die Hadrianssäule - dem Beginn des Rätischen Limes - dem trockenen Limes von der Donau Richtung Norden gen Main -

Rück er innerung

Im ersten Pilgerjahr, ja in meinen ersten Pilgertagen bin ich von Klingenberg gen Süden gezogen und kam auch nach Osterburcken, einem NachbarKastell von Obernburg, und Teil des Obergermanischen Limes - wieder einen Bezug meines heutigen Pilgerweges zu dem Beginn.
Solche Zirkelbezüge zwischen meiner Vergangenheit und meines Pilgerweges faszinieren mich immer wieder besonders weil sie ungeplant sich er geben er eignen

Ein Rätsel wird aber wohl bleiben 🤔 warum ich bei der angegebenen Entfernung so spät hier angekommen bin - Pilger konnte sich nicht verlaufen ... an der Donau und dann am Limes entlang, der sich kerzengerade dahin zieht  🤔  dann kann es nur an der Wegführung gelegen haben 😂😁😄😅

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen