Sonntag, 14. April 2013


APRIL (2)




‚Vielleicht war dieser Jesus ein Mensch, der so sehr das Leben geliebt hat, dass der Tod gar keine Macht mehr über ihn haben konnte. Ein Mensch, der mit dem Wesen, dem UrGRUND des Lebens so verbunden war, dass er von sich sagen konnte: Ich bin das Leben.‘ 

‚Das ist dann seine Auferweckung – aber bei den Menschen, bei mir …‘

‚Vielleicht war seine Liebe so stark, dass diese Liebe weitere Kreise ziehen konnte über Zeit und Ort hinweg – auch für die Menschen, auch für Dich.

Denn er sagt ja auch:                Ich BIN der WEG. (Joh 14,6).
                                                  Ich WILL, dass sie das LEBEN haben
                                                  und zwar nicht einfach so
                                                  sondern in ÜberFÜLLE. (Joh 10,10; Lk 6,36)

 

Nachdenklich gingen die beiden weiter.  

Nach eine Weile sagte der Mitpilger dann:

‚Vielleicht wird sich die Wahrheit Deines und das eines jeden Menschen Leben
aus der Frage ergeben:
‚Wie sehr hast Du das Leben – Deines und das um Dich herum – geliebt?
So wie es Dir nun einmal gegeben (Lk 6,36) und zu gemutet wurde.
Wie warst Du mit diesem Leben in Tuchfühlung?

Diesem Leben wollte der Pilger auf seinem weiteren Weg nachspüren – den Spuren von Auferweckung im Alltag.

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