Gemeinschaft oder Sklaverei
Einsamkeit heißt, Menschen zu vermissen;
Alleinsein heißt, sich selbst
zu genügen.
So wird vom scharfzüngigen George Bernard Shaw ein schöner
Ausspruch berichtet: Auf einer jener langweiligen Cocktail-Parties, auf denen
viel geredet, aber nichts gesagt wird, fragte man ihn: „Amüsieren Sie sich
gut?"
Worauf er erwiderte: „Das ist das einzige, was mich hier amüsiert."
Worauf er erwiderte: „Das ist das einzige, was mich hier amüsiert."
Zusammensein mit anderen ist nur dann schön,
wenn man ihnen nicht versklavt ist.
Eine Gemeinschaft kann sich nicht aus Sklaven zusammensetzen, das heißt aus Leuten, die verlangen, dass andere Leute sie glücklich machen.
In einer wirklichen Gemeinschaft gibt es keinen Bettlerhut, kein Anklammern, keine Angst, kein Bangen, keinen Katzenjammer, kein Besitzdenken, keine Ansprüche.
Eine Gemeinschaft kann sich nicht aus Sklaven zusammensetzen, das heißt aus Leuten, die verlangen, dass andere Leute sie glücklich machen.
In einer wirklichen Gemeinschaft gibt es keinen Bettlerhut, kein Anklammern, keine Angst, kein Bangen, keinen Katzenjammer, kein Besitzdenken, keine Ansprüche.
Freie Menschen bilden eine Gemeinschaft,
nicht Sklaven: eine einfache Wahrheit, die aber von einer ganzen Kultur
übertönt wurde, die religiöse Kultur inbegriffen.
Anthony de Mello
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