Freitag, 1. Juni 2012


Gott 
ist 

ein Gott der Gegenwart: 

wie er dich findet,
so nimmt er dich,
und so darfst du hinzutreten. 

Er fragt nicht, 
was du gewesen,
sondern 
was du jetzt bist. 

Und allen Schaden, 
der aus der Sünde kam,
will er sich gern gefallen lassen,
nur 
damit ein Mensch danach
zur tieferen Erkenntnis 
seiner Liebe kommt,
damit 
seine Liebe und Dankbarkeit
umso ernster,
sein Eifer 
umso brennender wird.

MEISTER ECKHART

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