Eigentlich wollte ich heute etwas früher los, doch viel war es dann doch nicht ... da es kein richtiges Frühstück gab (wann gibt's das hier überhaupt) war die erste offene Bar dann auch schon die erste Haltestelle 😊 doch auch für die Nachfolgenden 😀😃 .
Es gibt Stellen, an denen Orientierung schwierig ist ... war es auch diesmal, doch auch diesmal fand ich den Weg aus Santoña heraus wieder.
Auch das Gefängnis war da, wie das letzte Mal und wohl schon viele Jahrzehnte ... ein Gefängnis mit Blick auf's ... Folter oder 'Belohnung' wir waren uns nicht einig.
Dann wieder am Strand entlang, ich lieber parallel dazu ... doch dann trafen sich die Wege um dann steil nach oben zu führen ... fast wie im Gebirge ... schon eine Einladung für den Camino Primitivo ?😁?
Allerdings hier mit einem traumhaften Blick auf den Strand von Berria und dann, nach Umrundung des Berges, von Noja.
Einfache traumhaft ... wieder mit dem besonderen Licht wie Quecksilber oder geschmolzenem Silber ... dieses Mal noch verschönert durch ein wunderschönes Flimmern und Glitzern ...
gerade nehme das Vogelkonzert wahr ... wie unAchtsam ich doch durch die Welt gehe ...
AchtSamkeit üben ... ich komme immer mehr in eine LangSamkeit ... wie die wohl zuSammenhängen ...
Zurück zum Tag: wieder hinunter ging's dann am Strand entlang, wo mich dann mein Schicksal ereilte in Form eines kleinen Wasserlaufs, den ich einfach nicht überspringen konnte 😕😠😬 😈😠
Also mußte ich die Schuhe ausziehen und durchwaten ... und dann auch noch durch den Sandstrand 😕😠😬😐😄😊😀😁😂
Also es hat mich auch ereilt und ich habe es überlebt.
Jetzt aber erstmal ein Cafe, Pintxo und einen Orangensaft 😀
Von da an ging es von der Küste weg ins Land mit wieder schönen Aus- und Fernsichten, garniert mit sich auftürmenden Wolkenbergen, die aber Gott-sei-Dank sich immer vornehm zurückgehalten hatten.
Und jetzt bin ich wieder in Güemes in einer der besten Herbergen auf den Jakobswegen angelangt.
ZwischenTöne: oh was tolles hab ich erlebt und ich erst, das glaubst du nicht und bin ich erst toll und das ist doch nicht alt ... das Schlimmste ist, daß ich genauso oder noch schlimmer bin ... wen interessiert es denn, daß ich auf die 10.000 km zu gehe und innerhalb der 10 Jahren über 1 Jahr unterwegs war ...
QuerSchrei: Ich komme mir hier vor wie auf dem Camino Frances ... zwar nicht
von den absoluten Zahlen, aber doch von der Menge auf dem Weg und dem GeMenge am Abend ... auch sind die Herbergen von der Kapazität nicht so recht mitgewachsen ...
Noch nicht durchdacht:
* von der Demut in einer Gruppe der Langsamste zu sein ... anNehmen, daß andere warten wollen
* von der Kunst sich unauffällig in die Mitte zu stellen oder vom Drang im Mittelpunkt stehen zu wollen
* manchmal hasse ich meine (zurück-) haltende Art 😣😤😤😤😲😲😲😰😨😨😭😭😠😈😅😄😄
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