Wunderbar entspannter Morgen in Gubbio - Pilgerherberge war das ehemalige ? Franziskanerkloster. Und dort im Kreuzgang war ein kleiner Mittelaltermarkt mit allerlei Handwerkern.
Etwas von Gubbio erlaufen war wunderbar. Die Piazza, die ich beim letzten Mal nicht fand lag im Morgenlicht - wie erhofft und erträumt. Mehr braucht es nicht. Naja ein Cappuccino und die Piazza beobachten. Ein Pilgertraum ...
Dann zurück zum Mittelaltermarkt und dem Bus und zum Albtraum ... der Bus war schon gepackt - nur ein paar Tagesrucksäcke und Wanderschuhe herausnehmen ... warum das so lange dauert ... never das never ...
Ich konnte es diesmal nicht mehr aushalten und lief los, mich auf meinen Beinamen "La Ultimo" berufenden.
Ein weiterer kleinerer Mittelaltermarkt und ein kleiner Umweg zu einem alten Kirchlein, nahe bei der Stelle, wo Franziskus sich mit dem Wolf getroffen hat, ... und schon hatte ich den Weg für mich alleine. Denn die Gruppe rauschte daran vorbei 😀😁😂🤣😃😄.
Franziskus sorgt schon gut!!!
Der Weg ging stringent gerade aus; ich weiß nicht ob ich je so lange in eine Richtung gelaufen bin. Die Folge war ein sehr, sehr langer Rückblick oder eine sehr, sehr lange RückSicht auf Gubbio und seine UmGebung.
Und steil wurde es dann auch noch mit ebensolchen Rücksicht.
Und alleine auf dem Weg, weil die Gruppe dahin, ähm ging und ich dahinter ähm hing 🤣😂🤣😚☺😊😂🤣😉.
Dem Leben allerdings geht nichts aus ... Es ist nicht grausam, nur konsequent 🙄😏🤔, denn als ich hier angekommen bin bekam ich ein ganzes ApArteMent,nicht nur ein Bett. ... Franziskus sorgt außergewöhnlich gut.
Meditation auf dem Weg
* es gibt neben der Rücksicht auch noch EinSicht- VorSicht- NachSicht - und noch so viele Sichten ....
Warum dann nicht so manchmal einen Perspektive-Wechsel, einen AnSichtsWechels riskieren und damit eine differenzierte Sicht der Dinge, eine differenzierte SichtWeise zu erlangen?
* Die ... (Einen) verlangen Zeichen, die ... (Anderen) Weisheit, wir aber verkünden Christus, den Gekreuzigten.
Für die Einen ein riesiges Ärgernis, für die Anderen eine gewaltige Torheit, für die, die an Christus glauben, die Einen, wie die Anderen Heil und ewiges Leben ...
Möge mir Paulus von Tarsus verzeihen aus dem Gedächtnis und leicht verfremdet klingt es nicht besser ...
Doch es ist ein solch gewaltiger Satz!!!!!
WANN werden wir ENDlich begreifen in welche Sackgasse wir eigentlich laufen?
Weder (wissenschaftliche) Beweise (die überholen sich doch immer schneller und widerlegen sich in gleichem Maße) noch Wissen (das immer mehr und immer unübersichtlicher und widersprüchlicher wird) hilft uns WIRKlich weiter.
Wohin hat uns das Denken gebracht: SIMPLIZISIMUS brachte in der NS Zeit ein makaberes Cartoon mit der Unterschrift "Gestern standen wir vor dem Abgrund ... heute sind wir einen Schritt weiter ..."
Wie weit sind wir 85 Jahre später?
Als Franziskus den Wolf traf ... war er auf Beweise aus, wie toll er war, wie überlegen der Mensch dem Wolf (im Menschen) ... oder wollte er sein Wissen testen oder anwenden ...
ODER ging er den Weg der Narrheit des Gekreuzigten, des Narren Gottes? Den Weg dessen, der die Narrheit besaß, Gott im Tod eine Siegeschance zu geben?
Der hilfreiche Ausweg im Herr der Ringe geschieht, als Frodo Golum eben nicht das Leben nahm - was Narrheit war - sondern ihn laufen ließ ...
Richard Rohr meint, daß noch niemand je WIRKlich verstanden hat, was Jesus Christus WIRKlich uns sagen wollte ... sonst wäre die Welt eine andere.
Anthony deMello fordert uns auf aufzuWACHEN ...
Wie gerne wäre ich ein aufgewachter Narr, der aufzeige kann wie wir sehen können und nicht darauf zu beharren, was wir sehen sollen.
Um das Ganze wieder zu Erden 😁😀😁😂🤣🙄😏😶 never say never
eine unerklärbare Frage aus der Gruppendynamik dieser Gruppe: es sind zwei Tische und es werden jeweils 1,5 l Wein getrunken ... so weit so gut, der Wein ... warum gibt es dann anschließend Diskussionen, wieviel jeder zu bezahlen hat 🙄
Never walk wir hin a group as a pilgrim ☝️👍👍👍👏👏👏👍👍
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