Dienstag, 20. Juni 2017

20.06.2017 Rapperswil - Einsiedeln

Auch aus der gemütlichsten Herberge gilt es einmal aufzubrechen und so zog ich durch das morgendliche, erwachende Rapperswil zum HolzSteg, der Rapperswil mit Pfäffikon auf der anderen Seite des Zürichsees verbindet und das nur für Fußgänger und Radfahrer  Auf 233 Holzpfählen gegründet kommt der Pilger so trockenen Fußes über den See. Der erste Holzsteg gab den Verlauf des 2001 neuerrichteten Stegs vor und datiert aus dem Jahr 1358.

Und immer den Anstieg vor Augen, den es heute anzugehen galt ... the same procecer as every day ... auf und ab und immer heißer 😀😀😀 .
Doch auch der Anstieg war geschafft und nach dem Paß ging es halt ein  20 % Gefälle hinunter zur Teufelsbrücke, gleich neben dem Gebirtshaus von Paracelsius, so einsam wie diese Haus liegt hatte er sicher sehr viel Zeit zum Nachdenken!

Ah na klar und nun ging der Weg in etwa die gleichen Höhenmeter wieder hoch 😂😂😂.  Mit wunderbaren Aussichten auf immer neue Berge und die bereits gelaufe, alte Strecke.  😂😂😂.

Doch dann nahm man mich im Kloster Einsiedeln sehr gastfreundlich auf.

Kleine Episode noch aus dem Bereich Wunschdenken: so vormich hinduschend kam leichtes Bedauern auf, das auf diesem Wege hier zur allerlei deutsche Laute erklingen, ich sie aber leider nur rudimentär verstehen kann - die Schweizer sprechen halt doch ihre eigene Sprache. Und da hilft die Pilgernotsprache Englisch nicht so recht weiter.
Als ich dann in mein Zimmer kam wäre die französische Sprache angesagter, aber mit Englisch kann ich mich mit der Pilgerin aus Bordeaux schon auch etwas unterhalten - sie will nach SdC in einem Stück - Hochachtung.

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