Der Morgen begann wieder grau und regnerisch, was die Wolken auch taten; wobei . .. bei der Luftfeuchtigkeit, war es eher so, als würden die Wolken auch so schwitzen, wie wir Pilger und als würde das dann als vereinzelte Tropfen vom Himmel fallen: kein Regen aber auch kein Nieselregen: irgendwie dazwischen, aber genug, daß der Regenschirm naß wurde 😊
Ansonsten galt es heute Abschied zu nehmen vom allen, die den Camino del Norte weitergehen wollten: per Whapp oder persönlich.
Irgendwann trennten sich die Wege und Moni ging nach Gijon und wir nach links, nach Richtung Oviedo.
GsD geht Els mit mir Richtung Camino Primitivo ... so ganz geheuer ist mir der Weg in die Berge noch nicht 😊😆😀😉😁😯😄
Das nächste Highlight war dann Vallededios, mit einer Kirche aus 893 und einem großen Kloster, leider von einer Mauer umschlossen und einem Tor, das ausgeschlossen: Montags leider zu 😕.
Doch Glück gehört einfach dazu und ein netter Mensch, den wir leider nicht verstanden schloß uns das Tor auf, sodaß wie zumindest in den Innenhof und die verschlossene Kirche kamen 😕 ...
Besser als nichts, denn das - später 😕😣😆😃 - naja danach ging es aber soowas hinnnnnnauf, naja wußte ich schon vom ersten Mal und irgendwie war es nicht ganz so steil, wie damals, denn ich konnte mich ja an die Bar erinnern 😀😁😃😄, die oben mich erwartet hatte zusammen mit ein paar Pilgern 😀😀😀.
Doch oben angekommen - siehe oben - also nichts .. keine Pilger und von der Bar nur noch das Schild 😨😤😱😲😳😜😝😖😓😓😓😓😓
Aber ein Pilger kennt keine, oder nur solche, Schmerzen und weiter ging der Camino, denn wir wollten ja hier ankommen ...
Die nächste Bar ließ auf sich warten, aber sicher wie das Amen in der Kirche kam auch diese ... doch bis dahin und danach "much country" 😉😓😓😓😓 schon irgendwie anstrengend und doch auch wieder toll, was dann wieder für Abwechslung sorgen konnte.
Nach dem Grau der letzten Tage kam endlich wieder die Sonne heraus und der Himmel wurde, wenigstens öfters wieder boarisch weiß und blau, was aber wieder mit erhöhter Luftfeuchtigkeit - Schwüle - einherging 😀😁😂😂😂😥😥😥😥
Wie gut tat dann ein Waldweg.
Und doch zog sich der Weg schon sehr, oder stecken die letzten Tage oder Wochen die Steigung nach dem Kloster mir in den Beinen.
Hier angekommen trafen wir auf einen netten Hospitalero, der uns etwas 'zappeln' ließ und dann lachend in deutsch sagte, ob wir denn kein Deutsch könnten. Er arbeitete 20 Jahre in NRW.
Jetzt kam er wieder und setzte sich her, um zu plaudern und Tips zu geben.
So ist der Camino.
Dienstag, 7. Juni 2016
06.06. Villaviciosa - Pola de Siero
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