Am Morgen kam Roberto wieder vorbei und und wir hielten noch ein nettes Pläuschchen ... das wir noch stundenlang hätten fortführen können, eben ein Hospitalero mit Herz und Blut.
Doch der Weg will gegangen sein und so mußten wir dann aufbrechen, losziehen.
Und wie es auf dem Weg in eine größere Stadt ist ... eben kein Waldweg.
Nachdem wir am Morgen richtig im Nebel losgezogen waren kam dann so richtig die Sonne heraus und strahlte vom Himmel, was sie nur konnte 🌞🌞🌞
Endlich dann Oviedo und die Erinnerungen kamen bald wieder ... leider hatte die Herberge erst um drei auf ... die Kathedrale machte schon um zwei zu ... dumm gelaufen, daß wir um halb zwei da waren.
Nach dem Belegen der Betten - Check in - würde dieser Herberge eine Aufwertung geben, die ihr noch gerecht werden würde - ging's in die Kathedrale, die leider mehr zu einem Museum degradiert wurde, mit Eintritt (für Pilger verbilligt 😉) und Audioguide (anscheinend vom gleichen Hersteĺler wie in Leon - ja es gibt wirklich einen Unterschied zwischen Domkapitel und einem Kapitell 😡😢😤😱😵😭😭😭😭😭😅😅😅😅😅😅😂😂😂😁😂😂😂 auch in der Aussprache, nicht nur in der Bedeutung - er war dabei wenigsten konsequent falsch).
Leider ließ ich mich dann doch verführen der Stimme am Ohr zu lauschen.
Es hätte mir völlig gereicht den schönen Kreuzgang zugenießen (was ich auch tat - meist sogar allein), den Altar mit seinen wunderschönen Bildtafeln zugenießen (was ich auch tat) und vor der Statue des Salvators zu sitzen (was mangels Sitzgelegenheiten nicht ging) um mich mit IHM zu unterhalten (was wiederum durch eine Kniebank ermöglicht wurde).
Oder einfach im Kirchenschiff zu sitzen (was ich dann auch tat).
Das hat einfach was.
Morgen geht's dann auf den Camino Primitvo ... bin gespannt, was die nächste Woche bringen wird.
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