Grüße an alle, die heute wieder in ihre Arbeits-, Studien- & sonstige Woche starten. Besondere Grüße an die BibelFreiheitsSucher vom Schwanberg, die mich auf meiner "BergTour" am WE begleitet haben und die ich dorthin mitgenommen habe. Danke dafür & vielmals dafür 😀
Auf dem Weg ist jeder Tag ziemlich ähnlich ...
Beim Blick aus dem Fenster heute morgen kam mir das grauen, äh der Himmel war grau und alles gut.
Denn als ich dann gestriegelt und bepackt aus der Herberge kam war der Himmel grau-blau-weiß gefleckt: der Kampf Sonne gegen Wolken begann & er war lange im Gang mit tollen Wolkenspielen & -figuren.
Der Start wurde perfekt gemacht durch die erste Bar nach 300 m, leicht getrübt, weil es keine Pinxos oder Bocadillos gab.
Aber etwas zu Essen & Cafe con leche.
Im Grunde eine ähnliche Etappe wie gestern, nur, daß es heute hinnauf zu den Windrädern ging und dann wieder hinnunter, um dann wieder hinnauf zur Herberge zu führen.
Höhepunkt heute über 1100 m (Alto del Acebo) und der Übergang nach Galizien.
Dieser Übergang war durch ein kleine Plakate und Steine als Grenze gekennzeichnet.
Mein GOTT, dieser Weg führt wie wohl kein anderer Weg Menschen aus ALLER WELT zusammen und dann werden GRENZEN besonders noch durch Steine gekennzeichnet.
WARUM sind wir nur so auf GRENZEN fixiert und so wenig auf VERBINDENDES.
GRENZEN SIND NUR IN UNSEREN KÖPFEN
UNSER HERZ KENNT DIESES WORT nicht.
Beeindruckend war ganz nahe bei den Windrädern vorbei zu gehen.
Auf dem Paß ein wunderbares Naturschauspiel: von dort wo ich kam weißblauer Himmel und vor mir auf dem Höhepunkt des Paßes grausamesgrau.
Und dann über dem Paß wieder das schöne Naturschauspiel: Sonne gegen Wolken.
Noch nicht erwähnt, aber immer dabei wunderbare Weit- & Aussichten.
Denke aber, daß wir die größten Steigung und HöhePunkte überschritten haben.
Jetzt geht es wieder Richtung Meereshöhe, auch wenn es wohl immer wieder giftige An- & Anstiege geben wird in den nächsten Tagen.
Noch zwei Tage und wir wollen uns von Lugo aus noch etwas von der PartyLine des KerkelingWegs, dem Camino Frances vorbeischleichen, um möglichst spät dort von den Menschenmassen erschlagen zu werden.
... & dann kommt SdC immer näher, auch wenn wir erst morgen die Hälfte des Camino Primitivo geschafft haben.
Schritt für Schritt ....
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