Samstag, 11. Juni 2016

Heute auf dem Weg

Es gibt Wege, die muß ich alleine gehe , da ist schon meine Herzschlag, ja ein eilig daherkommender Gedanke zu laut, zu hektisch, zu störend
Mein eigener Schritt übertönt die Stille
Ein Wort oder schon ein Blick sie zerstören
Dann darf ich nicht SchrittHalten
Muß StandHalten, um auf die Stille zu hören
Ihren Gedichten und Räumen, ihren  Märchen und Sagen, ihrer Mahnung und Weissagung zu lauschen.

Vielleicht sind heute so viele auf der Suche nach Sichselbst und den Sinn ausgebrannt, weil im Lärmsmog, wo Musik und andere  Beschallung aus allen Ritzen quillt, ja sie viele Ohren direkt Beschallung erfahren keine Stulle mehr wachsen und gedeihen kann.
Weil Stille nicht mehr gesucht wird, ja regelrecht geflohen wird, da kaum eine (r) sie erTragen geschweigedenn genießen und in sich ein lassen, sich auf Stille einLassen kann.

So viel Lärm in mir, so viele Stimmen in mir  wollen mich beStimmen,  beEinflussen, wie kann ich da Stille ertragen.

Wie kann ich aber aus diesem Lärm gerettet werde.

Durch und in und aus Stille

Stille kann nicht gemacht oder hergestellt werden.
Sie IST!

Um zu ihr zu gelangen kannst du nur eine Lärmquelle  nach der anderen entfernen oder du dich von ihr.
Und jemehr es dir dann noch gelingt alle inneren Lärmquelle zum Schweigen zu bringen, vor allem die Gedanken und Sorgen desto mehr Raum erfährst du in der Stille in der du längst bist und die von Anfang in dir auf dich wartet.

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