Was soll ich schreiben, ein Traumtag mit Traumwetter und einem ganz besonderen Teilziel.
Schon beim Start begrüßten uns die Felsen in der Morgensonne.
Bald ging es steil bergauf - auf steile Anstiege kamen allerdings auch immer wieder erholsame Abschnitte, um Kraft zu tanken. Die Seele wurde 'erquickt' (klingt vielleicht komisch) durch Waldstücke mit märchenhaften Bäumen - die Ents aus dem Herren der Ringe haben hier ein Reservat gefunden!!!
Vergessen war das Tal des Orio, durch das der Weg lange ging - angefüllt mit Industrieanlagen, die früher wohl ihre Energie aus dem Fluß holten.
Der Weg jetzt war Waldweg, durch Wald und durchsetzt mit traumhaften Ausblicken ... über den Wolken.
Ganz der Kulissenwechsel, denn nun mutet Wege und Aussichten eher aus wie Alpenraum oder zumindest VoralpenRaum ... selbst das Klingeln von Kuhglocken waren da.
Dann der Augenblick, an dem der Tunnel von San Adrian sichtbar wurde - genau dort bauten unsere Ahnen eine Kapelle/ ein Heiligtum ... bedenkens Wert.
Dann ging es über eine Kuhweide hin zu dem Tunnel.
Und plötzlich waren auch Wanderer an Zahl da ... komischerweise nur bei mir in diesem Bereich (Raquel war zuvor alleine dort oben)
Auch im Bereich des Tunnels war ein Kapelle erbaut. Der natürliche Tunnel war für mich nicht so berauschend, auf der andern Seite muß der Durchgang schon lange bekannt sein, da er lange der HandelsWeg nach Madrid war (irgendwo hab ich das mal auf-gelesen).
Die wenigen Meter hinauf, die der Pilgerführer avisiert hatte, zogen sich ziemlich. Doch auch hier waren eindeutige Spuren von professionellem Wegebau zu finden, aus früheren (römischen?) Zeiten.
Heutzutage eher schwierig zu begehen. Doch auf der anderen Seite des Tunnels gab es auch den Märchenwald mit den traumhaften HdR Bäumen. Und auch die Stille blieb mir erhalten auf der anderen Seite ... nur natürliche Geräusche ... traumhaft.
Dann ging es wiederum hinunter und wie steil und schön.
Als ich dann vom Wald auf den Forstwirtschaftsweg kam traf ich doch noch einen Pilger 😃 surpriese oder wie das heißt.
Der Rest zog sich einfach nur hin.
Auch wenn die Landschaft sich gewandelt hat: nun gibt es Weite und Feld und Wiese und vereinzelt etwas Wald und wärmer kam es mir auch vor.
Montag, 9. September 2019
20190909 Zegama - Tunnel von San Adrian - Agurain
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