Wieder im Dunkeln des beginnenden Tages gestartet ... durch Hontanas durch und hinaus in die Stille ... kühl war der Morgen, angenehm kühl ... und still ... diese Stille war spürbar und drang in den Pilger ein ... durch alle Poren der Haut, durch alle Sinne, durch Herz und Verstand ... suchte die Stille nach willigen Eingangstoren, Einfalltoren ... vorsichtig sich anbietend ... nicht fordernd ... sich anbietend ... frei willig ... und dem Pilger fiel auf, daß es ein Teil der Mesata, dieser unendlichen endlichen Weite war ... schon gestern war die Stille da ... unaufdringlich ... unaufhörlich ... einfach da ... und an diesem Morgen auch ... als An gebot für jede(n) Bereiten der/die bereit war zu hören ... auf die Stille ...
Und sie ging ganz tief ... suchte eine Schale, ein Gefäß es zu füllen mit allem was sie war und hatte ... STILLE
Die Meseta wandelte sich heute ... stellte sich in anderer Form vor ... was blieb war die Stille und die gnadenlose Schatten-Armut ... sie wurde hügelig heute ... hatte Ortschaften ... und die Stille blieb ... auch die Glühwürmchen am Morgen und später die Pilger ... konnten die Stille kaum tangieren ... die Stille blieb dem/der sie eingelassen hatte ...
War gestern Meseta eben eben, hatte die Variante heute viel auf und ab und auch eines steiles Auf und ein noch steileres Ab, mit jeweils wunderbaren Aus- und Weitblicken ...
Und dann zum Ende einfach nur eben eben ohne nennenswerten Schatten und scheinbar endlos geraden Linien, genannt Wege ...
Und die Hitze machte mir heute mehr zu schaffen, als vor 6 Jahren 😏🌈😊
Der Hospitalero erklärte mir, daß diese Woche die pilgerreichste Woche sei 🤔 nächste Woche schon viel weniger, dann 25 % und im Oktober dann fast nichts mehr ... was eine Woche doch ausgemacht hätte 😊
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