Samstag, 28. September 2019

20190928 Weggedanken, ins Unreine gedacht

Heute pilgern wir dem höchsten Punkt des Caminos entgegen  - bei der Herberge war schon Nebel, der sich beim Aufstieg noch verdichtete - stellenweise  nur 10, 15 m Sicht gerade genug, um den Weg zu sehen. Keine Aus- oder Weitsicht.
Da im Nebel, am steilsten, felsigsten Aufstieg durch den Nebel schimmert ein Kreuz.
Kreuz im Nebel keine Aus- und Weitsicht ... NebelKreuz KreuzNebel
Nur die Stille sickert unaufdringlich, unaufhörlich durch alle Sinne und Poren in den hinein, der sie Wahr nimmt und in sich auf nimmt, keine Antwort, keine Aus Sicht.
Meine Mitpilger bleiben beim NebelKreuz ... sie warten auf die Aus Fern Sicht ... verlieren mich aus dem Blick ...
Ich gehe weiter durch den Nebel hin zur Sonne ...
UND SIE KOMMT, IST DA!!!
IMMER ÜBER ALLEN WOLKEN UND ALLEM NEBEL.
In dieser Sonne sind wir, bewegen wir uns und leben wir.

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