Endlich eine Abkühlung - erst stärker bewölkt, dann richtig sonnig mit blauem Himmel und schönen weißen Wolken.
Und damit kam irgendwie die Kraft etwas mehr zurück oder sie wurde weniger von der Sonne abgezweigt ...
Auch wenn die Etappe wieder etwas weiter war ging es / gut voran durch immer wieder weites Land mit großen Getreidefeldern, die immer wieder von Waldstücken Unterteil wurden.
Wald war heute für mich keine Option oder nur eine geringe, denn das Tagesthemen lautete: "Auf alter Bahnstrecke". Doch davon war nichts mehr zu merken. Während bei anderen ehemaligen Bahnstrecke, die zu Wander- oder Radfahrstrecken umgewidmet wurden noch etwas von dem ursprünglichen Profil erkennbar war konnte ich hier nichts davon erkennen.
Das lag wohl zum einen daran, daß die Bahnstrecke schon lange verschwunden war (Outdoor Beschreibung spricht da in, daß viele Kleinbahnen, vor allem im Nordosten abgebaut und als Reparationszahlungen verwendet wurden).
Zum anderen wohl auch daran, daß das Gelände hier eben eben ist eben also ....
Böschungen sind dann nicht nötig - Steigungen nicht vorhanden ...
Das ist ja eines der Vorteile, wenn man sonstens auf einer ehemaligen Eisenbahntrasse läuft: die Steigerungen sind sehr moderat - ab einer gewissen Steigung weigerten sich die Stahlrösser einfach weiter bergauf zu fahren ...
Naja - dann kam ich hier in Grimmen, einem netten alten Städtchen an und
wurde von einer sehr netten Dame in eine RICHTIGE Pilgerherberge geführt. Traumhaft!!!
Und da bin ich nun, da der Wind mich aus dem gemütlichen Garten vertrieben hatte. Am Abend ist die Abkühlung schon merklich.
Montag, 11. Juni 2018
100611 Greifswald - Grimmen
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