Wetter - Landschaft wie gestern - wunderbar
Schöne Wege, leider manchmal auch wieder Betonplattenwege, doch wie im richtigen Leben gibt's da oft einen Zwischenraum in dem ich dann auf weicherem Boden entspannter laufen konnte.
Diesen Zwischenraum gibt es bei Fahrradwegen oder gar Straße, so schmal sie auch sind leider nicht, da bin ich dann wenn möglich aber auf den Grünstreifen ausgewichen -
Erkenntnis: ganz oft hat man eine AusWahl.
Kultureller Höhepunkt war heute das Schloß Stolpe - ein kleines Dorf hat es wieder aufgebaut und renoviert, tolles Engagement.
Und dann bin ich bei dem Thema heute - nette Menschen:
* meine Hospitalera, die mir die Herberge ermöglichte
* die Frau in dem Cafe in Stolpe mit dem Cappuccino und dem tollen Kuchen
* den vier Radfahrern, die mich interessiert und auch etwas bewundernd nach dem woher und wohin gefragt haben
* der netten Apothekerin, bei der ich meinen Rucksack deponieren konnte und die mir noch Magnesiumtabletten schenkte, wo ich doch den ganzen Weg zu Fuß unterwegs sei.
Und schließlich
* den ersten Pilger, der auf meinen Hinweis auf die Pilgerherberge hier meinte, daß er so schnarche, daß er ein Zimmer nehmen würde - wie rücksichtsvoll.
Ah ja und dann ist da noch das Städtchen Usedom, da schweigt des Sängers Höflichkeit verschämt ... Die besseren Zeiten sind entweder lange her oder an dem Städtchen vorbeigegangen.
Und nun bin ich gleich auf die Pilgerherberge hier gespannt ...
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