Wie schön nach einem ausführlichen Frühstücksbuffet in den Tag zu starten, auch wenn die Nacht etwas kürzer war (nach der Komplet wäre der Tag schließlich komplett gewesen, doch irgendetwas wurde noch gefeiert im Haus 🤔 und am Morgen ist das Morgengebet der Mönche auch ziemlich früh).
Doch solcherweise,innerlich und äußerlich gestärkt ging's dann etwas später als gewohnt los. Und der angekündigt Fieseregen blieb auch aus.
So wurde es ein normeler Pilgertag, wenn auch unter meist grauem Himmel, auf einer aufgegebenen BahnTrasse - schnurstracks, kerzengerade - durch ein renaturierten Moorgebiet.
Und hier in Nahe wurde ich, wie selbstverständlich, vom Pastor herzlich willkommen geheißen. Es ist jedes Mal wieder berührend diese Offenheit geschenkt zu bekommen. Jetzt bin ich allein in Kirche und Gemeindezentrum.
Wie im letzten Jahr in Tschechien geht es mir auch dieses Jahr. Damals in der Mitte des Weges durch Tschechien wurde mir klar, daß ich mir über den zweiten Teil des Weges noch garnicht viele Gedanken gemacht habe ... und das habe ich eben mal begonnen ... die Etappen wollen erwogen werden und dann die Herbergen nach und nach kontaktiert werden.
Step by Step wie meine Mitpilgerin Els aus NL jetzt sagen würde.
Und morgen dann hinein nach Hamburg ... schau'n mer mal.
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