Und dann war das Städtchen Neubukow ... nie gehört, aber doch irgendwie bekannt oder ... wer sich für Geschichte und Altertum und Sagen interessiert hat den Namen sicher schon gehört und wohl genauso sicher wieder vergessen: Geburtsort von Heinrich Schliemann, dem Entdecker Trojas.
Und dann sind mir die Weidenbäume so durch den Sinn gegangen - beeindruckend ihre Vitalität.
Zum einen sind hier ganz viele überall verstreut zu sehen und in der Regel sind es nicht die kleinsten und schmächtigsten; oft stehen sie als Solitärbäume in der Landschaft - auch schon als Gruppen, aber mit ausreichendem Abstand, so daß sie ihr Geäst nahezu ungehindert in alle Richtungen ausstrecken können.
Zum anderen trifft man sie natürlich an den Bächen an und gerade an den naturnahen Bächen gestern und heute lagen auch viele querbeet, doch wenn nur ein wenig der Wurzeln vorhanden ist, spriesen neue Triebe nach oben.
Und dann sind da noch die ganz alten und dicken Bäume, die ihre Kronen genommen bekamen, die innen schon hohl sind und doch aus den Resten des Stammes noch frisch austreiben ...
Besonders beeindruckend für mich, weil im keltischen (woher dieses Wissen kommt ist allerdings etwas mysteriös, da es meines Wissens keine schriftliche Überlieferung der Kelten gibt) Baumkalender das 'mein' Baum ist - Septembergeborene hört auf die Botschaft der Bäume.
Ob keltische Überlieferung oder etwas anderes - egal dieser Baum hat was (eigentlich hatte ich bis eher eine Affinität/Zu Neigung zu Eiche oder vielleicht Buche, aber vielleicht sollte ich die dann doch eher verbrennen ;-)
Und dann war da heute noch eine Frau, die mir aus Holland den Zugang zur Pilgerherberge übermorgen organisiert hat. Welche Gastfreundschaft und welches Engagement. Als ich ihr schönen Urlaub wünschte kam nur zurück: Klassenfahrt mit einer 11. nach Amsterdam.
Dann wohl besser starke Nerven.
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